Latin Night: 19 de mayo

Latin Night 19. Mai 2018

https://www.afro-pfingsten.ch/konzerte-samstag

  • Grosse Reithalle, Zeughausstrasse 67, 8400 Winterthur
    • Pascuala Ilabaca y Fauna 19:00 – 20:15 Uhr
    • Los Wemblers. 20:45 – 22:00 Uhr
    • La Mambanegra 22:30 – 24:00 Uhr

Pascuala Ilabaca y Fauna (Chile)

https://www.youtube.com/watch?time_continue=31&v=THQhTfSgmfA

Die junge Chilenin aus Valparaíso ist eine der wichtigsten Exponentinnen der aktuellen chilenischen Liedermacher-Szene und als Pianistin, Komponistin, Akkordeonistin und Sängerin in ihrer Heimat eine bekannte Grösse.
Bedeutende Quellen ihrer Musik sind die chilenische Folklore und der chilenische Karneval. Die Rhythmen der Cuecas verbindet sie mit einheimischen andinen Klängen, greift aber auch auf Jazz und popular-musikalische Elemente zurück.
Ihre Interpretationen dieser für Chile sinnbildlichen Lieder sind zum einen geprägt von traditionellen Klangelementen, vom Blick auf die politische Bewegung unter Allende mit der Distanz von 40 Jahren Geschichte und zum anderen von der Überzeugung, dass es manchmal notwendig sein kann, mit der Musik zu brechen, die man geerbt hat.

Los Wemblers (Peru)

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=eeEby0mVNj0

​Die Stadt Iquitos im tropischen Regenwald von Peru, ist von der Aussenwelt abgeschnitten und nur per Flugzeug oder Boot erreichbar. Und via Radiowellen. Übers Radio wurden Ende 60er Jahre auch die Los Wemblers de Iquitos gehört. Mit ihrem Cumbica Amaz’onica revolutionierten sie die Musikwelt.
Die fünf Sanchez-Brüder von Los Wemblers waren einige der ersten, die ihre lokalen Tanzrhythmen elektrifizierten und es könnte schlicht keine geeignetere Band geben, um das Revival von Chicha und Psychedelic Cumbia zu feiern.

La Mambanegra (Kolumbien)

https://www.youtube.com/watch?v=JLU3gJemPhA

​Das kraftvolle lateinische Musikorchester integriert gleichzeitig Elemente jamaikanischer Musik, Funk und Hip-Hop und extrahiert den von ihnen Break-Salsa genannten Sound.
La Mambanegra sind die Hauptfiguren der kolumbianischen Salsa-Avantagarde. Das Gift der «schwarzen Schlange» ist die Substanz des New Yorker Salsa der 70er Jahre. Das Orchester führt die 1970er und die Zukunft des Genres zusammen und färbt die Mischung mit dem Erbe der afro-pazifischen Community.